Die Fünf-Elemente-Lehre wird auch als Lehre der „Fünf Wandlungsphasen" bezeichnet. Sie ist eine daoistische Theorie zur Naturbeschreibung. Sie ist grundlegende Phylosophie zum Beispiel im I Ging, Shiatsu, Feng Shui, Qigong, Ayurveda und in der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM).
In der Fünf-Elemente-Lehre ist das Dao, die schöpferische Funktion des großen Einen, selbst unbenennbar und tritt als Erkenntnis im Dualismus als Yin und Yang in Erscheinung.
In der chinesischen Medizin ist der Mensch, ganzheitlich betrachtet, ein Teil des Kosmos und wird durch die Kraft des Kosmos belebt. Diese Kraft fließt als Ki (Qi), in deutsch „Lebensenergie", durch Energiebahnen im menschlichen Körper. Diese Energiebahnen oder Funktionskreise nennt man auch Meridiane. Davon gibt es 12 Hauptmeridiane die in 6 Yang-Energiebahnen, die aktiv arbeiten und in 6 Yin Energiebahnen, die passiv und aufnehmend sind, unterteilt werden. Weiterhin gibt es noch 8 außergewöhnliche Meridiane und viele Nebengefäße.